Energiespartipps
Wasser sparen
Abdrehen: Lassen Sie beim Händewaschen, Zähneputzen und beim Einseifen unter der Dusche nicht das Wasser laufen.
Duschen/Sparduschkopf: Verzichten Sie auf häufige Vollbäder. Wenn Sie wassersparende Duschköpfe oder Handbrausen verwenden, sparen Sie noch mehr Wasser und somit Energie, weil weniger Warmwasser erwärmt wird.
Regenwasser: Sammeln Sie Regenwasser, zum Beispiel für die Gartenbewässerung.
Toilettenspülung: Bauen Sie Toilettenspülkästen mit Wasserstoppfunktion ein. So muss nicht bei jedem Spülen der gesamte Wassertank geleert werden.
Wärme im Griff - Heizen und Lüften
Ihr Zuhause soll warm und gemütlich sein. Damit das Ihre Energiekosten nicht in die Höhe treibt, verraten wir Ihnen, wie Sie richtig heizen und sinnvoll lüften. Ein bewusster Umgang mit Wärme kann eine Menge Energie sparen und die Kosten deutlich senken.
Temperaturzonen einführen und bedarfsgerecht heizen:
- Eine Absenkung der durchschnittlichen Raumtemperatur um 1°C bringt Ihrem Geldbeutel eine Ersparnis von etwa fünf Prozent bei den Heizkosten!
- Heizen Sie daher unterschiedliche Räume entsprechend ihrer Nutzung. Zum Schlafen sind kühlere Temperaturen angenehm, im Wohnzimmer darf es dagegen kuschelig warm sein.
- Auch macht es Sinn, die Heizleistung ihrem Tagesrhythmus anpassen. Wenn Sie den ganzen Tag außer Haus sind, genügt es, die Heizkörper auf eine niedrige Stufe zu stellen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, den Tageslauf direkt an Ihrer Heizungssteuerung einzustellen, umso besser. Dann kann die Heizung eine halbe Stunde angehen, bevor Sie nach Hause kommen.
Lüften: Stoßlüften statt Dauerkipp. Machen Sie mehrmals am Tag für zehn Minuten die Fenster ganz auf. Damit Sie dabei nicht zum Fenster hinaus heizen, sollten Sie die Ventile an Ihren Heizkörpern vor dem Lüften herunter drehen. In der kalten Jahreszeit reichen wenige Minuten Stoßlüften aus.
Wohnzimmer
Freie Wände: Lassen Sie mindestens fünf Zentimeter Platz zwischen Aussenwand und Möbelstücken. Das fördert die Luftzirkulation und hemmt eventuelle Schimmelbildung.
Beleuchtung: LED-Lampen und LED-Röhren – DIE Alternative zu Glüh- und Halogenlampen sowie Leuchtstoffröhren
LED-Lampen (Leuchtdioden – LED steht für Light Emitting Diode bzw. lichtemittierende Diode) stellen die langlebigsten und energieeffizienteste Alternative zur Glüh- und Halogenlampe dar und eignen sich mittlerweile für fast jede Anwendung. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als Glühlampen und über 70 Prozent weniger als Halogenglühlampen. Je nach Modell halten sie bis zu 25 Jahre lang. (Diese Lebensdauer gilt unter der Annahme von 1000 Betriebsstunden pro Jahr) Sie sind in allen Lichtfarben von warmweiß (entspricht dem Licht einer Glühlampe) über neutralweiß bis hin zu tageslichtweiß erhältlich. Je nach Modell sind sie auch dimmbar. Die Startzeit von LED-Lampen und LED-Röhren ist mit der von Glühlampen vergleichbar. Sie beträgt weniger als eine Sekunde.
Fernseher: Die Anzahl und Größe der Fernsehgeräte in deutschen Haushalten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Insgesamt verbrauchen Fernseher und andere Geräte der Unterhaltungselektronik mittlerweile etwa 10 Prozent des Stroms im Haushalt. Vermeiden Sie die Stand-by-Funktion der Geräte. Schalten Sie diese lieber gleich ab, denn im vermeintlich ausgeschalteten Zustand verbrauchen Fernseher Strom, wenn sie im Standby-Modus bleiben.
Das Energielabel: Seit Ende 2011 müssen auch Fernsehgeräte mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet werden. Die Skala reicht dabei von A bis G. Für besonders effiziente TV-Geräte können Hersteller heute schon freiwillig die Einteilung A+++ bis D verwenden. Im Handel findet man bereits häufig A+ oder A++-Geräte.
Ladegeräte/Steckernetzteile: Nehmen Sie Steckernetzteile und Ladekabel bei Nichtgebrauch vom Netz.
Leuchtstoffröhren: Siehe Beleuchtung
Modernisieren: Denken Sie darüber nach, veraltete und ineffiziente Geräte durch neuere, energiesparende Geräte zu ersetzen.
Luftfeuchtigkeit: Nutzen Sie ein Hygrometer zur regelmäßigen Kontrolle der Luftfeuchtigkeit. 40 bis 60 Prozent sind ideal, um Heizkosten zu sparen und um Schimmelbildung vorzubeugen.
Freie Heizkörper: Sorgen Sie dafür, dass der Heizkörper nicht verdeckt sind und sich die Wärme ungehindert ausbreiten kann.
Energiesparen beim Arbeiten - Büro und Medien
Von LED-Lampen über LED-Röhren bis hin zu Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder bietet Ihr Büroalltag eine Vielzahl von Möglichkeiten, Energie zu sparen.
Arbeitspausen: Schalten Sie während der Arbeitspausen Ihre Geräte ab.
Bildschirmschoner: Bildschirmschoner sind gut für den Bildschirm, verbrauchen aber Strom. Sie können den Computer auch so einstellen, dass sich der Monitor zum Beispiel nach zehn Minuten ausschaltet, wenn Sie ihn nicht benutzen.
Drucker und Scanner: Schalten Sie die Geräte nur dann ein, wenn sie zum Einsatz kommen.
Computer: Aktivieren Sie die Energiesparfunktion Ihres Computers, sie ist meist nicht automatisch aktiv.
Steckerleisten: Benutzen Sie Steckerleisten mit Ausschalter. So lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig ausschalten.
Küche
Abrechnung beim Abwasch: Viele Haushalte nutzen den Komfort einer Geschirrspülmaschine. Bei Energie- und Wasserverbrauch ist die Geschirrspülmaschine außerdem günstiger als das Spülen von Hand.
Effizienz: Entscheiden Sie sich für Geräte mit der besten Effizienzklasse A+++. Sie sparen Wasser und Energie und haben eine gute Reinigungs- und Trockenwirkung.
Geschmack am Energiesparen: Auch beim Kochen und Backen können Sie Energie sparen und schonen Ihren Geldbeutel. Seit dem 1. Januar 2015 gilt für Elektro-Backöfen ein neues EU-Energielabel – nur die effizientesten Geräte werden mit der Energieeffizienzklasse A+++ gekennzeichnet. Für Kochfelder gibt es noch gar kein EU-Energielabel, da bislang ein standardisiertes Verfahren zur Messung des Energieverbrauchs fehlt. Bei strombetriebenen Kochfeldern empfehlen wir Elektroherde bzw. Kochfelder mit Glaskeramikkochfeldern.
Welcher Herd ist der richtige?
Erdgas-Backöfen und Kochstellen: Entscheiden Sie sich für einen Erdgas-Herd. Grundsätzlich ist die Nutzung gasbetriebener Geräte effizienter weil der Primärenergieträger direkt genutzt wird und die Wärmezufuhr lässt sich wesentlich genauer regulieren.
Glaskeramikfeld: Grundsätzlich sind Elektroherde mit Glaskeramikkochfeldern – auch geläufig als Ceran® - die erste Wahl. Da bei diesen Kochfeldern weniger Masse erwärmt werden muss, verbrauchen sie weniger Energie als gusseiserne Kochplatten. Die beheizten Stellen eines Glaskeramik-Kochfeldes werden als Kochzonen bezeichnet und können auf unterschiedliche Weise beheizt werden.
Induktionskochfelder: Hier wird die Wärme durch magnetische Wechselfelder direkt im Topfboden erzeugt. Elektroherde mit klassischen Kochplatten verbrauchen rund 30 Prozent mehr Strom als Elektroherde mit Induktionsfeldern.
Elektrobacköfen: Entscheiden Sie sich für einen Elektrobackofen, empfehlen wir ausschließlich die sparsamsten Geräte der Energieeffizienzklasse A+, A++ oder A+++. Bei einem Volumen von 35 bis 64 Litern darf der Energieverbrauch pro genormten Backgang maximal 0,82 Kilowattstunden betragen.
Benutzen Sie Ihren Herd richtig?
Abstand: Stellen Sie Herd und Kühlschrank nicht nebeneinander. Durch die Wärme des Herdes verbrauchen Kühlgeräte mehr Energie.
Nachwärme bei Elektroherden mit klassischen Kochplatten: Nutzen Sie die Speicherwärme der Kochstelle und schalten Sie diese fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit ab.
Kochen Sie energiesparend?
Deckel: Mit einem passenden Deckel verkürzen Sie den Garprozess und verbrauchen drei bis viermal weniger Energie. Mit einem Glasdeckel haben Sie nicht nur das Essen besser im Blick – Sie sparen auch Energie, da Sie den Topf nicht so häufig öffnen müssen. Kochen Sie mit dem passende Topfdeckel. Ohne Deckel benötigen Sie drei- bis viermal so viel Energie.
Topfgucken: Lassen Sie den Topfdeckel geschlossen und sparen Sie so bis zu 17 Prozent Strom.
Passgenau: Sind Topf oder Pfanne nur wenige Zentimeter kleiner als die Herdplatte oder Kochzone, so verpufft ein Teil der Energie ungenutzt, zu Lasten Ihrer Stromrechnung. Wählen Sie Pfannen und Töpfe passend zur Größe der Kochplatten, das spart bis zu 15 Prozent Energie.
Schnellkochtopf: Für Speisen mit langer Gardauer oder für größere Mengen lohnt sich der Dampfdruckkochtopf – auch Schnellkochtopf genannt. Mit ihm können Sie rund 50 Prozent Zeit und Energie sparen.
Wasser: Verwenden Sie weniger Wasser zum Garen. Das spart Energie und schont die Vitamine. Je mehr Flüssigkeit Sie zum Kochen verwenden, desto mehr Energie brauchen Sie zum Erwärmen. Wer sparen möchte, nutzt dagegen Wasserdampf zum Garen – bei Eiern, Kartoffeln oder Gemüse reichen ein bis zwei Zentimeter Wasser. Achten Sie lediglich darauf, dass nichts anbrennt.
Wasserkocher: Erhitzen Sie Wasser im Wasserkocher. Das ist wesentlich energieschonender.
Mikrowelle: Kleine Gerichte erwärmen Sie am besten in der Mikrowelle, denn diese ist sparsamer als der Herd.
Backen Sie energiesparend?
Backofentür: Vermeiden Sie, die Backofentür unnötig zu öffnen. Sie sparen bis zu 20 Prozent Energie.
Toaster: Backen Sie Ihre Brötchen auf einem speziellen Aufsatz über dem Toaster auf. Gegenüber dem Backofen sparen Sie so bis zu 70 Prozent Energie.
Umluftherd: Nutzen Sie die Möglichkeit, im Umluftherd auf bis zu vier Ebenen gleichzeitig zu backen. Damit lassen sich 25 bis 40 Prozent Energie sparen.
Vorheizen: Verzichten Sie wenn möglich aufs Vorheizen. Sie können bis zu 17 Prozent Energie sparen.
Geschirrspüler
Volllast: Schalten Sie die Maschine nur voll beladen ein.
Vorspülen: Spülen Sie schmutziges Geschirr nicht vor, sondern befreien Sie es nur von Essensresten.
Intensivprogramm: Verwenden Sie das Intensivprogramm nur bei sehr stark verschmutztem Geschirr. Sonst wählen Sie besser Sparprogramme.
Pflege: Reinigen Sie regelmäßig die Siebe. Der Innenraum einer Spülmaschine reinigt sich selbst.
Eiskalt berechnet
Kühl- und Gefriergeräte hängen rund um die Uhr am Stromnetz und verbrauchen Energie. Hier einige Tipps, wie Sie Energie und Kosten sparen können.
Kühl- und Gefriergeräte sind in nahezu jedem Haushalt zu finden und verursachen dort etwa 10 bis 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs. Das EU-Energielabel bietet einen ersten Überblick über die Energieeffizienz und den Stromverbrauch der Geräte. Es gilt für Kühlschränke mit und ohne Eisfach, Kühl-Gefrierkombinationen sowie für Gefriertruhen und Gefrierschränke.
Die sparsamsten Geräte erreichen mittlerweile die Effizienzklasse A+++. Beim Neukauf sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät nicht zu groß ist. Ein halbvoller Kühlschrank verbraucht nämlich mehr Strom als ein gut gefülltes Gerät.
Hier einige Tipps, wie Sie Energie und Kosten sparen können.
Kühlen und gefrieren Sie energiesparend?
Kühlschrank: Prüfen Sie die Innentemperatur. Ein Gefrierschrank sollte –18 Grad kalt sein, ein Kühlschrank +7 Grad. Jedes Grad weniger spart bis zu zehn Prozent Energie. Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig die Gummidichtungen an Ihrem Kühlschrank, bevor Kälte entweichen kann. Tauschen Sie defekte Gummidichtungen schnellstmöglich aus.
Lüftungsgitter: Halten Sie das Lüftungsgitter frei von Staub. Das fördert die Luftzirkulation zum Abkühlen der Kühlflüssigkeit.
Modernität: Erneuern Sie sehr alte Geräte. Der Stromverbrauch hat sich in den letzten 20 Jahren um bis zu zwei Drittel reduziert. Sollte ihr bisheriges Kühl- oder Gefriergerät älter als 10 Jahre sein, lohnt sich auf jeden Fall ein vorzeitiger Austausch, wenn mindestens ein A++ Gerät angeschafft wird und das alte nicht im Keller weiterläuft.
Ordnung: Ordnen Sie den Inhalt Ihres Kühl- und Gefriergerätes. Somit vermeiden Sie, dass die Geräte lange offen stehen, wenn Sie etwas suchen.
Platzwahl: Stellen Sie Gefriergeräte an einen kühlen Platz. Je niedriger die Umgebungstemperatur, desto geringer der Stromverbrauch.
Sonne: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.
Superfrost: Nutzen Sie die Superfrostfunktion für größere Einfriermengen. Acht Stunden vorher einschalten.
Abkühlen: Lagern Sie nur abgekühlte Lebensmittel in Kühl- oder Gefriergeräten, sonst muss das Gerät unnötig kühlen.
Abtauen: Tauen Sie Ihr Gerät regelmäßig ab. Vereiste Geräte verbrauchen mehr Energie.
Effizienz: Kühl- und Gefriergeräte werden in die Effizienzklassen A+++ bis D eingeteilt. Seit Juli 2012 dürfen keine Geräte mehr neu in den Handel kommen, die schlechter sind als A+.
Waschen und Trocknen
Waschmaschine
Fast jeder Haushalt verfügt über den Komfort einer Waschmaschine, viele besitzen einen Wäschetrockner. Auch hier lässt sich jede Menge Strom und Wasser sparen.
Empfehlung: Bevorzugen Sie Maschinen mit ...
- geringem Stromverbrauch und bester Energieeffizienzklasse A+++
- Mengenautomatik
- mind. Schleudereffizienzklasse B mit einer Schleuderdrehzahl von mind. 1400 Umdrehungen (senkt Ihre Energiekosten, falls Sie einen Trockner einsetzen)
- integriertem Wasserschutzsystem (d.h. der Hersteller garantiert für die Wassersicherheit des Gerätes und haftet für eventuelle Schäden)
Waschmittel: Dosieren Sie Waschmittel nach Verschmutzung, Wasserhärte und Herstellerangaben. Das hilft, weniger Wasser zu verbrauchen.
Trommel: Nutzen Sie das Fassungsvermögen Ihrer Maschine aus. Halb befüllte Trommeln benötigen genauso viel Wasser und Strom.
Fassungsvermögen: Mittlerweile haben viele Geräte eine Mengenautomatik, die den Wasser- und Energieverbrauch bei halber Beladung automatisch reduziert. Allerdings sind diese Einsparungen nicht proportional. So verbraucht die Maschine bei halber Befüllung immer noch 60 bis 85 Prozent an Wasser und Energie.
Waschtemperaturen: Waschen Sie bei niedrigeren Temperaturen. Dank moderner Waschmittel genügen bei Buntwäsche 30 bis 40 Grad. 60 statt 95 Grad spart 25 Prozent, 30 statt 90 Grad sogar 70 Prozent Energie.
Bei normal verschmutzter Wäsche reichen 30 oder 40°C aus. Für die übrige Haushaltswäsche reichen dank moderner Waschmittel 60 Grad. Verzichten Sie, wenn möglich, auf Koch- und Vorwäsche. Ausnahmen sind Babywäsche oder Wäschen auf ausdrückliche Hygieneanweisung des Arztes.
Vorwaschen: Nutzen Sie das Vorwaschprogramm nur bei wirklich stark verschmutzter Wäsche.
Schleudern: Wählen Sie eine hohe Schleuderleistung. Das spart Energie, wenn Sie anschließend einen Wäschetrockner nutzen wollen.
Wäschetrockner
Sehr viele Haushalte in Deutschland nutzen einen Wäschetrockner. Mehr als 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs gehen dort auf das Konto der Trockner. Mit dem Trocknen auf der Wäscheleine kann diese Energie gespart werden. Sollten Sie doch zum Trockner greifen, bietet das EU-Energielabel einen ersten Überblick über die Energieeffizienz und den Stromverbrauch der Geräte. Bis Mitte 2013 erfolgt die Kennzeichnung mit dem „alten Energielabel“ von Klasse A bis G. Die effizientesten Geräte können aber mittlerweile freiwillig bis A+++ gekennzeichnet werden.
Alternative zum Trockner: Die umweltfreundlichste und preiswerteste Möglichkeit Wäsche zu trocknen, bietet sich im Freien an der frischen Luft. Auch für Ihre Textilien ist das am schonendsten. Wenn sie Ihre Wäsche alternativ nur in einem beheizten Raum trocknen könnten, ist ein effizienter Wäschetrockner vorteilhaft.
Luftfilter: Säubern Sie den Luftfilter nach jedem Gebrauch. Das fördert die Luftzirkulation – die Wäsche wird auf diese Weise schneller trocken und der Trockner arbeitet effizienter
Beladung: Laden Sie den Trockner möglichst voll, überfüllen Sie ihn aber nicht. Nutzen Sie Sparprogramme für kleine Mengen.
Empfehlung:
Gute Trockner weisen alle die Energieeffizienzklasse A++ und A+++ auf und verbrauchen dadurch bis zu 63 Prozent weniger Strom als ein konventionelles Gerät der Energieeffizienzklasse A. Dies schaffen nur Kondensationstrockner mit Wärmepumpe, weil sie einen Teil der Abwärme erneut zum Trocknen nutzen.
Keller
Heizung: Lassen Sie Ihre Heizung vom Fachmann warten und sparen Sie so Brennstoff und Kosten. Nicht richtig laufende Brenner und Rußablagerungen senken den Wirkungsgrad.
Heizungspumpe: Bei vielen alten konventionellen Pumpen lohnt sich der vorzeitige Ersatz durch eine Hocheffizienzpumpe – in der Regel schon nach wenigen Jahren.
Rohre: Isolieren Sie Heizungsrohre in unbeheizten Räumen. Für zugängliche Rohre ist das Vorschrift.
Sinnvoller Umgang mit Ressourcen ist kinderleicht
Schon die Kleinsten können lernen, durch welches Verhalten sie Wärme, Wasser und Strom sparen. Schließlich beeinflussen Ihre Kinder den Energie- und Wasserverbrauch Ihres Hauses und damit die Auswirkungen auf die Umwelt – genauso wie Sie selbst. Es zahlt sich also aus, frühzeitig ein Bewusstsein für energiesparendes, verantwortungsvolles Verhalten zu fördern. Für die Zukunft Ihrer Kinder, für Ihre Energiekosten und für die Umwelt.